Wie steht es um die Berner Sportanlagen? Und wie erleben Sie die Berner Eisbahnen und Hallenbäder als Sportler oder Sportlerin?
Die Notschliessung der Eisbahn im Weyermannshaus mitten in der Hochsaison steht stellvertretend für den desolaten Zustand vieler Sportanlagen in der Stadt Bern. Sie entfacht die Debatte um den Sanierungsstau der Anlagen neu. Stadt und Politik verschleppen die Sanierungsprojekte seit Jahren (hier geht es zum Artikel).
Die Eisbahn ist kein Einzelfall: Aus dem riesigen Freibad im Weyermannshaus versickert seit Jahren chlorhaltiges Wasser in den Boden, das Lehrschwimmbecken im Hallenbad am Hirschengraben ist bis im Herbst geschlossen. Im «Muubeeri» muss das Dach notsaniert werden, die Tribüne ist einsturzgefährdet und kann nur noch beschränkt genutzt werden.
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Ich liebe das Marzillibad so wie die Badebecken sind. Besonders die Trennung von Kleinkinder-
Nichtschwimmer- und Springturm. Im Sommer sind die grossen Liegeflächen belegt.
Warum eine Neuplanung für viel Geld, wenn es nur saniert werden muss. Umkleidekabinen und die Sanitären Einrichtungen sind wirklich ein Problem. Dafür braucht es keine Neuplanung.
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“Die Anlagen sind wirklich desolat. Statt jährlich die Reitschule zu unterstützen, würde man das Geld besser in die Sportanlagen investieren. So hätten alle etwas davon.”
Zusammenhänge wie Vorhänge, also keine.
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Für die Bäder in der Gemeinde Bern sind für Bewohner (Steuerzahler) in Bern Gästekarten abzugeben. Kostenfreier Eintritt. Steuerverwaltung kann das ausführen, hat die Angaben dazu. Ohne Personalvermehrung. Sonstiger Eintritt in die Bäder 6.oo CHF für Externe Personen.
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Es wäre nicht falsch an gewissen Orten einen moderaten Eintritt zu verlangen für die Refinanzierung der Anlagen. Die Stadt Bern ist nicht auf Rosen gebettet.
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Die Anlagen sind wirklich desolat. Statt jährlich die Reitschule zu unterstützen würde man das Geld besser in die Sportanlagen investieren. So hätten alle etwas davon.
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Schade dass es im Wylerbad eine Anlage für Sauna gibt, die nicht betrieben wird.
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Ich bin im Sommer fast jeden Tag im Marzili. Klar ist es sanierungsbedürftig aber es hat einen gewissen Charme den es hoffentlich bei der Sanierung nicht verliert. Der Löifu darf aus meiner Sicht nicht gebaut werden. Erstens wird er extrem teuer und 2. würde zu viel Liegefläche entfallen. Wenn ich sehe wie vollgestopft es vor allem an heissen Wochenenden ist. Vom bereits gebauten Kanal halte ich nicht soviel. Es erleichtert zwar den Ausstieg wenn sich sehr viele Leute in der Aare befinden aber mir ist es extrem schleierhaft warum die Treppe nicht auf der Seite Aarstrasse gebaut wurde. Aber das wird sicher seine Gründe haben. Über die anderen Sportanlagen kann ich nichts sagen, da ich sie schon seit Jahren nicht mehr besucht habe. Aber es ist schade, dass die Regierung die Sanierungen so lange hinausgezögert hat.
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wenn ich lese, wieviele millionen die sanierungen all der sportanlagen kosten werden, dann frage ich mich, weshalb der plan, den aarelauf wieder durch das marzilibad zu leiten, was viele weitere millionen kosten wird, immer noch auf dem tisch ist.
teure planungsentwürfe für die sanierung des marzilibades sind in auftrag gegeben. auch ein planungsvorschlag, alle bassins zusammenzulegen, besteht. damit soll vermutlich der verlust an liegewiese, der entsteht, wenn ein aarearm mitten durch das marzilibad geleitet wird, etwas korrigiert werden.
bei solcher planung wird dem wohl der kinder und der aufsichtspflichtigen eltern, so wie all jenen, die lieber einen liegeplatz und bewegungsfreiheit haben, nicht rechnung getragen. besonders wird die bewegungsfreiheit der kinder durch den neuen aarelauf massiv eingeschränkt. die aufsichtspflicht der eltern wir massiv erschwert.
sind alle schwimmbecken zusammengelegt, verlieren die kinder den eigenen feiraum , den sie um die jetzt bestehenden kinderschwimmbecken haben. sie werden im gewimmel aller badegäste rund um die grosse bassingesammtanlage nur noch schwer zu beaufsichtigen sein.
die kleinkinder haben kein eigenes bassin mehr, was ihre überwachung gefährlich erschwert. ganz abgesehen davon, dass ihre manchmal vollen badewindeln auch nicht in jedermanns schwimmwasser eines gesammtpools gehören sollten. die kostengünstigste variante, die nur die sanierung bestehender schäden umfasst, sollte im vordergrund stehen. nicht eine umfangreiche umgestaltung des marzilibades, die sich bern doch gar nicht leisten kann.
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Als regelmässiger Schwimmer kenne ich die drei öffentlichen Berner Hallenbäder ziemlich gut. Gerade das Mubeeri hat sein Ablaufdatum längst erreicht. Hier wird nun mit der neuen Schwimmhalle im Neufeld für Ersatz gesorgt. Ins Wyler und ins Weyerli gehe ich hingegen sehr gerne schwimmen.
Aber es ist offensichtlich, dass auch diese regelmässig unterhalten werden müssen – genau gleich wie die Eisanlagen. Es ist die Aufgabe der Stadt Eis- und vor allem Wasseranlagen zur Verfügung zu stellen – schon nur damit die Kinder das Schwimmen lernen können. Dafür muss auch das nötige Geld bereitgestellt werden.
Die Stadt Bern hat dieses Geld – solange sie es nicht mit Steuersenkungen verscherbelt, von denen nur einige wenige profitieren. Sanierte Sportanlagen kommen allen zugute, die von bürgerlichen Parteien und Zeitungen propagierten Steuersenkungen nicht.
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Lieber Herr Stampfli, wie wir jetzt faktenbelegt wissen, taugt Ihr SP-Finanzdirektor für nichts. Letztes Jahr CHF 40 Mio Überschuss und nur unnötige Stellen für ex-Studienkollegen geschaffen und durchgezwängt und jetzt CHF 30 Mio Miese geschrieben. Wie kann man sich so krass verrechnen? Aha, wenn man KEINE AHNUNG hat! Jetzt muss die Stadt sparen und wieder haben nur einige wenige von den CHF 40 Mio profitiert. Ihre Widersprüche können mit Fakten belegt werden. Die SP verschwendet sinnlos Steuergelder, das ist FAKT!
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Es sind eben nur wenige, die ordentlich Steuern bezahlen im Kanton Bern. Wegen der Rot-Grünen Abzockermentalität meiden Gutverdiener den Kanton Bern als Wohnort wenn immer möglich. Die linken Wenig-Steuerzahler sind natürlich dafür, die Staatsausgaben für Luxusprojekte wie Hallenbäder und Museumsinsel etc zu erhöhen, statt die Steuern zu senken und mehr gute Steuerzahler anzusiedeln!
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Der linke Kanton Bern wird aber von einer SVP und FDP Mehrheit regiert, lieber Herr Widmer
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Steuer senken = Anreiz für Gut-Verdiener*Innen = im Endeffekt mehr Steuereinnahmen = mehr Geld…:
Das ist eine sehr alte Mär, die einen da immer wieder (vor allem von FDP-Kreisen) erzählt wird und die herhalten soll für das politische Prinzip der „Steueroptimierung“ sowie „die Gewinne privat, die Verluste dem Staat“ – (von wegen „RGM-Abzocke“). – Aber das Thema wären doch eigentlich die Sportanlagen, so wie ich das lese – und es ist bezeichnend, dass man da sofort als erstes über das Geld streitet wie die Geier über die Beute. – Ein Reflex, der hüben wie drüben stattfindet und da es sich wunderbar mit Schatten-Projektionen politisch „spielen“ lässt….
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Genau Herr Stampfli. Dumm nur, dass es Ihre SP-Kollegen sind, die immernur Geld für sture ideologische Projekte von Parteimitgliedern resp. deren Direktionen verprasst.
Der SP-Slogan: „Für Alle statt für wenige“ ist somit eine Lüge. Wieso hat denn RGM jahrzehntelang die Sportanlagen vernachlässigt? Mit Gewinnen hat man nur sinnlose Stellen in der Verwaltung geschaffen die gar nie nötig wären! Die SP und die Linke Regierung in Bern wendet nur Geld und Energie auf, wenn es um den Krieg gegen das Auto ist und für Veloprojekte. Für die Armen in Bern hat nämlich die SP kein Geld.
Und Fakt ist, dass die Stadt kein Geld für Steuersenkungen verscherbelt, weil die SP seit Jahren eine Steuersenkung blockiert und erhindert! Ihre Aussagen sind einmal mehr hahnebüchen und entbehren jeglicher Fakten!
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Typischer Beitrag eines Linken und Politikers! Die miserable Politik des Stadt- und Gemeinderates wird über den Klee hinweg gerühmt. Man will sich und seinesgleichen ja nicht der Unfähigkeit preisgeben. Nach x Jahren RGM sind die Sportanlagen nach wie vor in einem desolaten Zustand. Ehemalige Mitarbeiter vom Sportamt sprachen schon vor langer Zeit über diese Misere, passiert ist bis jetzt nicht viel ausser das heisse Luft produziert wurde.
Der Finanzdirektor möchte lieber Wohlfühlstellen ausbauen statt einmal die Gelder für die schön längst benötigten Sanierungen bereitzustellen. Und Ihr Trauma von Steuersenkungen streuen Sie und Ihresgleichen immer wieder um von den dringendsten Problemen abzulenken! Bern hat solche Politik mit solchen Unterlassungssünden nicht verdient, oder doch?
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